Um den Verbleib in der Verbandsliga Ost zu sichern, wären gegen die nominell ähnlich starke 4. Mannschaft
von Lübeck ein oder zwei Punkte hilfreich gewesen.
Allein fünf Spieler der zweiten Mannschaft kamen als moralische Untersützung zum Zuschauen.
Leider gingen die Partien an den ersten drei Brettern und an Brett 6 verloren.
Insbesondere Dirk Storbeck an Brett 1 ärgerte sich wohl selbst am meisten über eine wegstellte Leichtfigur.
Ulrich Schütte an Brett 4 spielte diesmal weniger riskoreich und wurde mit einem Remis belohnt.
Marc Duhn an Brett 5 verteidigte zunächst souverän eine defensive Stellung und gewann dann noch seine Partie.
Manfred Bley an Brett 7 und Jörn Gronemann an Brett 8 spielte überlegen auf Angriff und erzielten jeweils einen
vollen Punkt. Am Ende hieß es damit leider nur 3½:4½ und wieder kein Mannschaftspunkt.
Nachdem Oldesloe überraschend Travemünde mit 5:3 geschlagen und somit 6:10 Mannschaftspunkte hat
und Eutin gleichzeitig in der Landesliga heute nicht gepunktet hat, sieht es leider so aus, dass der ATSV abgestiegen ist
und in der nächsten Saison wieder in der Bezirksliga spielt. Da die Mannschaft dann aber mit Wolfgang Herre und
Erwin Lehmann verstärkt wird, sollte der sofortige Wiederaufstieg das Ziel sein.
Schachverband Schleswig-Holstein e.V. - Saison 2007/08
Statistik der 1. Mannschaft
Nachfolgend einige Impressionen von der Begegnung.
(Leider sind die Bilder nicht ganz scharf, da ohne Blitz aufgenommen, um die Konzentration der Spieler nicht zu stören.)
Die ersten vier Bretter: Dirk Storbeck, Jürgen Dümmke und Mirco Wendriner (rechts von hinten, Ulrich Schütte nicht am Brett).
Als Zuschauer Jens Dümmke.
Marc Duhn hat die Lage voll im Blick, auch wenn ein weißer Turm schon auf der 7. Reihe steht.
Jörn Gronemann spielt eine souveräne Partie.
Hier sieht Mirco Wendriner (am Brett 3) noch zuversichtlich aus, während Jürgen Dümmke (am Brett 2) schon ins
Grübeln kommt.
Manfred Bley als Zuschauer, leider etwas unscharf. Seine Partie hat er dafür aber klar im Griff.
Im Hintergrund noch als Zuschauer: Armin Hermann (von hinten) und Ulrich Schütte.